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das Werkstattbuch: Inhaltsverzeignnis

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Motor

Demontage des Schalt- und Anwerfhebels


Aus dem Bolzen des Schalthebels (2) wird mit einem kleinen Schraubenzieher oder einer Nadel der Sicherungsring (1) und die flache Unterlage unter ihm herausgenommen. Dann wird der Schalthebel (2) abgezogen und die Schaltstange (3) gelöst. Der Anwerfhebel auf der zweiten Seite des Motors wird nach Abschrauben der Mutter M 6 vom Sicherheitsstift abgezogen, den man herausschlägt.

Einstellung des Zündpunkts (Abb. 9).
Der Zündpunkt ist vom Werk auf 2,8 - 3,l mm vor 0.T. des Kolbens festgelegt. Bei Einstellung des Zündpunkts wird wie folgt vorgegangen. Die Zündkerze wird herausgeschraubt und in die Zündkerzenöffnung die Messlehre N 29 oder eine andere Messvorrichtung zur Bestimmung der Kolbenlage eingeschraubt. Falls keine entsprechende Vorrichtung vorhanden ist, muss die Kolbenlage mit einer Schublehre bestimmt werden.

Nach Demontage der Anwerfhebels wird der rechte Motordeckel abgenommen.
Die Schraube (1) wird nach rechts gedreht und der Kolben in die 0. T. eingestellt.
Dann wird die Schraube (2) gelöst und die Entfernung der Kontakte (3) mittels einer zum erkzeug der Maschine gehörenden Messlehre auf das Mass 0,35 - O,40 mm eingestellt, worauf die Schraube (2) wieder angezogen wird.
De Kontaktflächen sind auf die Sauberkeit zu prüfen.
Durch Drehen der Schraube (1) nach links wird der Kolben aus der 0. T. um 2,8 - 3,1 mm verschoben.


In dieser Lage muss die Kontaktentfernung 0,05 mm betragen, was mit einer Lehre oder mit Zigarettenpapier geprüft wird. Ist das Spiel grösser oder kleiner als 0,05 mm, wird es nach Lockern der beiden Schrauben(4)durch Drehen des ganzen Stators eingestellt.
Durch Drehen des Stators nach rechts wird die Frühzündung verringert, durch Drehen nach links dagegen vergrössert. Nach der Einstellung werden die Schrauben (4) wieder festgezogen.

Niemals dürfen bei Einstellung des Zündpunkts die Schrauben (5) gelockert werden, die die Platte samt dem Unterbrecher und dem Kondensator zum Statorgehäuse befestigen.
Die Lage dieser Platte wird auf die günstigste Spannung beim Zünden und Leuchten im Werk oszillographisch eingestellt. Am Stator befinden sich drei Vorsprünge, die die Lage der Platte zentrieren.
Auf einem dieser Vorsprünge ist die richtige Loge der Platte durch die Ritze (6) gekennzeichnet. Sollte man die Ritze nicht finden, und müsste die Unterbrecherplatte ausgebaut werden, hilft man sich durch Anbringen einer Ritze mit einem Bleistift oder einer Nadel.

Bei der Kontrolle der Frühzündung prüft man ob der Filz (7) an dem Nocken anliegt und mit Öl getränkt ist. Der Kipphebelbolzen (8) wird leicht mit Fett eingeschmiert, doch darf dieses nicht zwischen die Unterbrecherkontakte gelangen.

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